Beratung/schwierige Lebenssituationen

Johann Fersch (2014)

Die Freude, und vor allem das Selbstverständnis für soziales und ehrenamtliches Tun, habe ich von meinem Vater geerbt. Schon in jungen Jahren bin ich über die Musik/Gesang/Kirche und die Kolpingarbeit herangeführt worden – nicht nur dabei zu sein, sondern auch Verantwortung in Vereinen und Gremien zu übernehmen. Hier habe ich mir über die vielen Jahre hin, viel Praxis im Umgang mit Menschen, Nöten in der Gesellschaft und Umgang mit Behörden und Verbänden, aneignen können. Trotz dieser zahlreichen Aufgaben und Anstrengungen war es für mich immer Motivation und Antrieb, auch andere anzuspornen, zu Helfen und Gutes zu tun. Dieser innere Antrieb war und ist bis heute bei mir erhalten.

 

Die grundsätzliche Einstellung im Umgang mit unterstützungsbedürftigen Menschen hat mich logischerweise zum Treffpunkt Ehrenamt geführt. Hier kann ich all meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen einbringen. Interessant ist Vielfalt der Aufgabengebiete in denen man sich einbringen kann. Die Bandbreite geht von 0 bis 100; von der Gestaltungmöglichkeit im Umgang mit Kindern bis zu Senioren, von Fahr- Besuchs- und Begleitdiensten bis hin zu grenzüberschreitenden Projekten. Die Belohnung erfolgt in vielfacher Weise: Ein Lob, ein Lächeln, eine Empfehlung, ein Dankeschön. Dies macht so viele Energien frei, um sich immer wieder neu den Aufgaben zu stellen.

 

Rezept für jedermann: Zur Nachahmung und zum Mitmachen empfohlen.