Seniorenbetreuung

Brigitte Klappenberger (2017)

„Ich raste und roste noch lange nicht“ – ich will mehr!

 

Ich will helfen, beistehen und unterstützen. Meine Zielgruppe: Senioren – ich will ihr „Sprachrohr“ sein.

 

Nach Beendigung meines Berufslebens zog ich vor gut 20 Jahren von Rheinland-Pfalz in die Oberpfalz und fand hier eine neue Heimat. Meine Intention war es, meinem Lebens einen neuen Sinn zu geben und über unsere Pfarrei bekam ich dank unseres damaligen Stadtpfarrers Zugang zu unseren Pfarrsenioren.

 

„Zusammen ist man weniger allein“: So war und bin ich dabei, wenn mit einigen Gleichgesinnten Treffen organisiert werden, die angereichert sind durch Aktivitäten verschiedenster Art: Vorträge, Handarbeits- und Spielenachmittage, Singen, Basteln und vieles mehr. Unsere Pfarrei kann ich zudem unterstützen im Apostolatskreis, bei Mai-Andachten und als Lektorin.

 

Vor 12 Jahren wurde mir dann das Amt der Vorsitzenden des Seniorenbeirates unserer Stadt übertragen. Diesem Gremium bieten sich viele Möglichkeiten unseren älteren Mitbürgern manchen Ämtergang zu erleichtern, sie zu beraten, zu unterstützen und ihr Alltagsleben attraktiver zu gestalten. Wöchentlich fahre ich außerdem Senioren, die nicht gerade „ auf der Sonnenseite des Lebens stehen“ zum Einkaufen und seit 15 Jahren betreue ich ehrenamtlich einen älteren Herrn im Seniorenheim und gehöre dem dortigen Heimbeirat an.

 

Nachdem in unserem Landkreis der breiten Bevölkerung die segensreiche Einrichtung: „Treffpunkt Ehrenamt“ – Kontaktstelle für bürgerschaftliches Engagement- nähergebracht wurde, bin ich dank meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten Besitzer der „Ehrenamtskarte“, die mir in vielerlei Hinsicht manche Türen öffnet und einiges erleichtert.

 

Jedoch wir müssen geben können, bevor wir nehmen wollen.